Prantner Alm – Südtirol – Rodeln

Da es immer wieder solche Winter wie dieses Jahr gibt und immer wieder geben wird, ist das Rodeln rund um Innsbruck auf den bekannten Hausstrecken wie Sistranser, Rinner, Rumer oder überhaupt mein Halltal, einfach nicht möglich. So bleibt einem nicht viel über als etwas in die Ferne zu schweifen. Und warum kann es dann nicht gleich ein wenig länger sein? Zur Juifenalm, Praxmar und Co. benötigen wir mit dem Auto auch ca. eine dreiviertel Stunde. Da kann ich auch mal nach Südtirol rüber schauen. Gesagt – getan.

So geht es erstmal nach Sterzing, dort dann weiter in Richtung Pfitscher Tal und dann steht eh bald die Prantner Alm links abbiegend angeschrieben. Dort fährt man dann so weit, bis es nicht mehr weiter geht und bekommt hoffentlich einen Parkplatz. Wir bekommen einen direkt am Rodelbahnende.

Die Strecke beträgt ca. 3,7 km, der Höhenunterschied ist mit etwas über 300 eher bescheiden und somit ist die Neigung eher mäßig. Dennoch hat diese Rodelbahn einiges zu bieten. Vor allem wird sie top in Schuss gehalten und die Einkehr auf der Prantner Alm ist überhaupt ein Highlight bei diesem Ausflug. Aussicht kann man jedoch auf der Strecke nur sehr wenig genießen, diese folgt dann erst bei Ankunft auf der Alm.

Da wir beim Starten immer etwas länger brauchen bis wir unseren Rhythmus bzw. unsere Geschwindigkeit finden ist bei dieser kurzen Distanz die angeschriebene Zeit auch jene, die wir benötigen. So kommen wir nach 63 Minuten oben an. Warum wir am Anfang immer etwas länger benötigen, liegt an unserem Zwerg. Bis Lucy sich endgültig entschlossen hat, doch auf der Rodel zu sitzen und bis dann alles so gerichtet ist, dass alles passt….. das dauert eben. An den Garmin Aufzeichnungen sehe ich auch sehr gut, dass wir anfangs geringe bis gar keine Geschwindigkeit haben und auch später immer wieder kurz anhalten um unsere Prinzessin in ihrem Tron zurecht zu rücken 😉

Ankunft bei der Prantner Alm

Oben angekommen ist die Alm maßlos überfüllt. Am Parkplatz hat man uns schon darauf aufmerksam gemacht, dass sehr viel los ist. Ich zählte über vierzig Personen, die runter kamen als wir rauf gingen und trotzdem war nur mehr mit Not ein Platz zu bekommen. Da wir genügend Geduld aufweisen konnten, hatten wir auch kein Problem damit, dass es etwas länger dauerte und nach einiger Zeit konnten wir es uns auch drinnen gemütlich machen und den Aufenthalt dann auch mehr genießen.

Die Abfahrt ist gemütlich und weist nur im unteren Teil drei Kehren auf und ansonsten nur noch eine leichte S-Kurve. Was ich jetzt selber leider nicht wirklich beurteilen kann, da ich aufgrund einer Handverletzung auch runter leider wieder zu Fuß gehe.

Dennoch Fazit….
brauch ich nicht viel dazu sagen und lass einfach ein Bild sprechen.

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